Videoüberwachung in Schlachthöfen wird Thema im Bundesrat

Nach den Tierschutzverstößen in niedersächsischen Schlachthöfen hat Niedersachsens Landwirtschaftsministerin Barbara Otte-Kinast einen „Neustart in den Schlachthöfen“ gefordert und verstärkte Kontrollen sowie eine Videoüberwachung angekündigt. Die Ministerin plant ihre Initiative zur Kameraüberwachung am 15. Februar 2019 auch in den Bundesrat einzubringen. Andere Länder, so Nordrhein-Westfalen, wollten sich anschließen.
Sie strebe es an, dass jeder amtliche Kontrolleur die Möglichkeit haben müsse, sich über sein Handy mit der Kamera im Schlachthof zu verbinden, z.B. wenn morgens Rinder verladen würden. Danach schalte er sich dann auf das Überwachungssystem des nächsten Schlachthofes. Das sei technisch möglich und das müsse rechtssicher umgesetzt werden, so Otte-Kinast.
Quelle: AgE