Mobistar: Melkstand mit Kuh-Hebebühne
Melken im ersten Stockwerk - wenn zwar auch nicht der Melker, so kommen doch die Kühe beim Melken in den Genuß einer guten Aussicht beim Melken im neuen Mobistar von Dairymaster. Elite hat sich den Prototypen näher angeschaut.
Die Idee des flexiblen Mobistar-Melkstandkonzeptes ist grundsätzlich keine Neue, man könnte den Melkstand auch als ein Revival des Weidemelkers bezeichnen. Doch die Innovation des mobilen 7,6 m langen und 2,5 m breiten Containerkonzeptes ist eine hydraulische Hebe-Plattform, welche die Kühe in die Melkposition bringt.
Der MobiStar 2G6 (2. Generation/ 6 Plätze) wird ebenerdig platziert und ist anders als das Vorgängermodell nicht mehr auf die lange Rampe angewiesen. Eine hydraulische Hebebühne, die Kühe in eine Höhe von max. 85 cm und damit in eine angenehme Arbeitshöhe für den Melker hebt.
Bei der Premiere des neuen Konzeptes wurden auf dem Betrieb der Familie Kethorn in Isterberg-Wengsel an der holländischen Grenze 18 Kühe im neuen Mobistar gemolken. Obwohl es erst die insgesamt neunte Melkzeit für die Kühe im MobiStar 2G6 war, zeigten sich die Tiere erstaunlich gelassen. Selbst die Fahrt in das erste Stockwerk (in luftige 85 cm Höhe) machte den Testkandidatinnen augenscheinlich nichts aus, sie standen über den gesamten Melkprozess ruhig und entspannt oben und genossen den freien Blick ins Weite.
Das Mobistar-Konzept ist bewusst einfach ausgelegt. Es bietet eine flexible und vergleichsmäßig kostengünstige Alternative zu einem festen Melkgebäude. Zudem bedarf es keiner Baugenehmigung, um den Mobistar aufzustellen. Aufgrund seines geringen Gewichts und der mobilen Auslegung kann die Melkeinheit auch in bestehenden Ställen aufgebaut werden. Besonders interessant könnte der Mobistar für Betriebe sein, die über die Sommermonate eine reine Weidehaltung betreiben: Im Sommer kann der Melkstand flexibel mit den Kühen die Weideflächen wechseln und im Winter kann er wieder mit in den Stall genommen werden. Aber auch für wachsene Milchkuhbetriebe, die sich in Bauphasen befinden oder ähnliche Übergangslösungen suchen, oder Großbetriebe die beispielsweise ihre Frischlaktierenden gesondert unterbringen, bietet die zweite Generation des Mobistar eine Alternative.
Gemolken wird mit der herkömmlichen Dairymaster-Melktechnik: Von der Basisausstattung bis zur Highend-Technologie mit automatischer Milchmengenerfassung und Inhaltsstoffbestimmung ist alles möglich. Es sind Durchsatzleitungen von bis zu 60 Kühen pro Stunde umsetzbar. Inklusive Plattform und Schnellaustrieb, Elektronik, Licht, Kuhmatte auf der Plattform und Dairymaster-Melktechnik (Melkzeuge, Melkempfang mit Milchpumpe, Vakuumpumpe, Spülkasten, Edelstahl Milch- und Vakuumleitungen) bietet Dairymaster das neue System für 45 bis 50.000 € an.
Der MobiStar 2G6 (2. Generation/ 6 Plätze) wird ebenerdig platziert und ist anders als das Vorgängermodell nicht mehr auf die lange Rampe angewiesen. Eine hydraulische Hebebühne, die Kühe in eine Höhe von max. 85 cm und damit in eine angenehme Arbeitshöhe für den Melker hebt.
Bei der Premiere des neuen Konzeptes wurden auf dem Betrieb der Familie Kethorn in Isterberg-Wengsel an der holländischen Grenze 18 Kühe im neuen Mobistar gemolken. Obwohl es erst die insgesamt neunte Melkzeit für die Kühe im MobiStar 2G6 war, zeigten sich die Tiere erstaunlich gelassen. Selbst die Fahrt in das erste Stockwerk (in luftige 85 cm Höhe) machte den Testkandidatinnen augenscheinlich nichts aus, sie standen über den gesamten Melkprozess ruhig und entspannt oben und genossen den freien Blick ins Weite.
Das Mobistar-Konzept ist bewusst einfach ausgelegt. Es bietet eine flexible und vergleichsmäßig kostengünstige Alternative zu einem festen Melkgebäude. Zudem bedarf es keiner Baugenehmigung, um den Mobistar aufzustellen. Aufgrund seines geringen Gewichts und der mobilen Auslegung kann die Melkeinheit auch in bestehenden Ställen aufgebaut werden. Besonders interessant könnte der Mobistar für Betriebe sein, die über die Sommermonate eine reine Weidehaltung betreiben: Im Sommer kann der Melkstand flexibel mit den Kühen die Weideflächen wechseln und im Winter kann er wieder mit in den Stall genommen werden. Aber auch für wachsene Milchkuhbetriebe, die sich in Bauphasen befinden oder ähnliche Übergangslösungen suchen, oder Großbetriebe die beispielsweise ihre Frischlaktierenden gesondert unterbringen, bietet die zweite Generation des Mobistar eine Alternative.
Gemolken wird mit der herkömmlichen Dairymaster-Melktechnik: Von der Basisausstattung bis zur Highend-Technologie mit automatischer Milchmengenerfassung und Inhaltsstoffbestimmung ist alles möglich. Es sind Durchsatzleitungen von bis zu 60 Kühen pro Stunde umsetzbar. Inklusive Plattform und Schnellaustrieb, Elektronik, Licht, Kuhmatte auf der Plattform und Dairymaster-Melktechnik (Melkzeuge, Melkempfang mit Milchpumpe, Vakuumpumpe, Spülkasten, Edelstahl Milch- und Vakuumleitungen) bietet Dairymaster das neue System für 45 bis 50.000 € an.
