Rekord-Superabgabe
Im letzten Quotenjahr ist die Superabgabe für die deutschen Milcherzeuger auf 21,99 ct/kg gestiegen. Bei einer Überschreitung des Quotenrahmens um gut 1,1 Mio. t ergibt sich damit eine Strafzahlung nach Brüssel in Höhe von rund 309 Mio. Euro.
Trotz der Bremsmanöver – von Januar bis März 2015 haben die deutschen Molkereien 1,7 % weniger Milch erfasst als im Jahr zuvor – ist die Milchanlieferung im Milchwirtschaftsjahr 2014/15 um 2,0 % angestiegen.
Da es im letzten Abrechnungszeitraum vor dem Auslaufen der Milchquote keine weitere Erhöhung der nationalen Garantiemenge mehr gegeben hat, schlägt die Überlieferung aus dem Vorjahr in der letztmaligen Abrechnung zusätzlich in voller Höhe zu Buche. Damit ergibt sich eine Überschreitung der deutschen Gesamtquote um 3,67 % oder 1,11 Mio. t.
Der Saldierungssatz, der sich aus den einzelbetrieblichen Über- und Unterlieferungen ergibt, ist aufgrund der flächendeckenden und deutlich höheren Überlieferung als im Jahr zuvor, auf 21 % gesunken. Dies bedeutet eine Abgabelast je überliefertem Kilogramm Milch von 21,99 Cent. Für das abgelaufene Quotenjahr ergibt sich damit für die deutschen Milcherzeuger eine Superabgabe in Höhe von rund 309 Mio. Euro.
Da es im letzten Abrechnungszeitraum vor dem Auslaufen der Milchquote keine weitere Erhöhung der nationalen Garantiemenge mehr gegeben hat, schlägt die Überlieferung aus dem Vorjahr in der letztmaligen Abrechnung zusätzlich in voller Höhe zu Buche. Damit ergibt sich eine Überschreitung der deutschen Gesamtquote um 3,67 % oder 1,11 Mio. t.
Der Saldierungssatz, der sich aus den einzelbetrieblichen Über- und Unterlieferungen ergibt, ist aufgrund der flächendeckenden und deutlich höheren Überlieferung als im Jahr zuvor, auf 21 % gesunken. Dies bedeutet eine Abgabelast je überliefertem Kilogramm Milch von 21,99 Cent. Für das abgelaufene Quotenjahr ergibt sich damit für die deutschen Milcherzeuger eine Superabgabe in Höhe von rund 309 Mio. Euro.
(Bildquelle: Elite Magazin)
