Video
Kühe freuen sich über neuen Stall
Neuer Stall, neues Glück! Die Familie Albring hat in einem Video festgehalten, wie sich ihre Kühe über den Einzug in den neuen Stall freuen – der Film ist kurzerhand zum Renner auf Facebook geworden!
Kühe sind unglaublich neugierig und aufmerksam! Sie bei Erkundungen zu beobachten ist fesselnd, unterhaltsam und macht einfach glücklich! Toll anzuschauen ist das in dem Video des Milchkuhbetriebs Albring aus Westerstede (Landkreis Ammerland, Niedersachsen): Mit freudigen Galoppsprüngen und aufgestelltem Schwanz weihen die Holstein-Fleckvieh-Kreuzungskühe ihren neuen Stall ein und erkunden mit vollem Einsatz die neue Stalleinrichtung!
Innerhalb von Sekunden haben die ersten Kühe das geöffnete Tor zum neuen Stalltrakt bemerkt – vorsichtig wird erst die Lage geprüft und dann geht's los! (Bildquelle: Elite Magazin)
Zu sehen ist der Kurzfilm auf YouTube: https://www.youtube.com/watch?v=2SlVaOyh69w
Ein Zweireiher für mehr Platz pro Kuh und eine bessere Eutergesundheit
Die ursprünglich aus den Niederlanden stammende Famile Albring hat den Betrieb in Westerstede im Jahr 2000 gekauft. Damals verfügte der Standort nur über 40 Kuhplätze – mittlerweile hat sich die Anzahl der Milchkühe verzehnfacht. In 2007/2008 wurde der erste Schritt in diese Richtung getan: es wurde ein neuer Stall mit 180 Kuhplätzen und einem Außenmelker-Karusell mit 40 Plätzen gebaut.
Der jüngste Anbau, der im Video zusehen ist, wurde im August 2014 begonnen und nun Mitte Januar bezogen. Der Zweireiher bietet weitere 100 Liegeplätze und stellt dem Betrieb die Weichen, um auf 500 Kühe aufzustocken.
Der Betrieb Albring hat sich aus ganz bestimmten Gründen dazu entschlossen, den Anbau als Zweireiher zu bauen: „Wir haben uns für zwei Reihen Boxen entschieden, weil so das Verhältnis Liegeplätze/Fressplätze besser ist, pro Kuh stehen mehr m2 Platz zur Verfügung. Zudem können wir den Boxenbereich vom Fressbereich abtrennen, damit sich die Kühe nach dem Melken nicht sofort hinlegen können. Das ist besser für die Eutergesundheit, weil die Zitzen Zeit haben sich zu schließen, bevor sich die Kühe in die Einstreu legen." Die Tiefboxen werden mit separierter Gülle eingestreut.
Der jüngste Anbau, der im Video zusehen ist, wurde im August 2014 begonnen und nun Mitte Januar bezogen. Der Zweireiher bietet weitere 100 Liegeplätze und stellt dem Betrieb die Weichen, um auf 500 Kühe aufzustocken.
Der Betrieb Albring hat sich aus ganz bestimmten Gründen dazu entschlossen, den Anbau als Zweireiher zu bauen: „Wir haben uns für zwei Reihen Boxen entschieden, weil so das Verhältnis Liegeplätze/Fressplätze besser ist, pro Kuh stehen mehr m2 Platz zur Verfügung. Zudem können wir den Boxenbereich vom Fressbereich abtrennen, damit sich die Kühe nach dem Melken nicht sofort hinlegen können. Das ist besser für die Eutergesundheit, weil die Zitzen Zeit haben sich zu schließen, bevor sich die Kühe in die Einstreu legen." Die Tiefboxen werden mit separierter Gülle eingestreut.
Tiergesundheit und Wirtschaftlichkeit im Fokus
Der Zusammenhang zwischen Tiergesundheit und Wirtschaftlichkeit bestimmt dabei die Ausrichtung der Milchproduktion auf dem Betrieb Albring: „Wir setzen auf viel Milch pro Arbeitskraft und dazu brauchen wir gesunde Kühe“, erklärt Monique Albring.
Die Herdenleistung liegt bisher bei ca. 8.000 kg pro Kuh/Jahr mit 4,32 % Fett und 3,45 % Eiweiß. Das Ziel liegt bei 8.500 kg mit 5 % Fett und 4 % Eiweiß. Die Remontierungsrate lag in 2014 bei rund 22 %. Bewirtschaftet wird der Betrieb von dem Betriebsleiter André Albring, drei Angestellten und einem Auszubildenden.
Die Herdenleistung liegt bisher bei ca. 8.000 kg pro Kuh/Jahr mit 4,32 % Fett und 3,45 % Eiweiß. Das Ziel liegt bei 8.500 kg mit 5 % Fett und 4 % Eiweiß. Die Remontierungsrate lag in 2014 bei rund 22 %. Bewirtschaftet wird der Betrieb von dem Betriebsleiter André Albring, drei Angestellten und einem Auszubildenden.
Über 75.000 Aufrufe bei Facebook
Dass das Video gut bei den Leuten ankommt zeigen die Klicks" im Internet: Vergangenen Dienstag (20.01.2015) zogen die Kühe in den Neubau ein, das Video wurde aufgenommen und auf der Facebook-Seite der Familie Albring gepostet – innerhalb von zwei Tagen wurde das Video 75.000 mal angeschaut! Facebook blockierte die Seite daraufhin. Kurzerhand veröffentlichte die Familie dass Video auf einer neuen Facebook-Seite Milchviehbetrieb Albring".
