Phytotherapie

Dagegen ist ein Kraut gewachsen

Die Popularität der Phytotherapie (Pflanzenheilkunde) hat im Humanbereich in den vergangenen Jahren enorm zugenommen. Die Rückkehr zu natürlichen, „sanften“ Heilmitteln kann in einigen Bereichen eine vielversprechende Alternative zur Schulmedizin sein. Auch in der Milcherzeugung setzen immer mehr Betriebe auf die Heilkraft der Pflanzen.

Die Gründe Heilkräuter-Präparate einzusetzen sind vielfältig. Wir haben drei Milchviehbetriebe besucht, die sich – in der Regel die Betriebsleiterin - eine „sanftere“ Medizin wünschen mit der Möglichkeit, Antibiotika einzusparen. Dabei wird die Pflanzenheilkunde jedoch in unterschiedlichen Bereichen des Gesundheits-Managements eingesetzt:
Lange GbR

(Bildquelle: Elite Magazin)

3.„Vollkommen begeistert“ von der Phytotherapie zeigen sich auch Gerd und Marlies Heinemann aus Elsfleth. Aufmerksam wurden die beiden Betriebsleiter durch einen Einführungskurs über alternative Heilmethoden der Landwirtschaftskammer Niedersachsen, an dem Marlies Heinemann teilnahm: „An der Phytotherapie hat mich besonders begeistert, dass wir die Gesundheit unserer Kühe selbst in die Hand nehmen können.“ Inzwischen hat die Pflanzenheilkunde auf dem Milchviehbetrieb mit 80 Kühen schon Früchte getragen, denn Heinemanns Tierarztrechnung lag im vergangenen Jahr um 3.000 € niedriger als noch im Jahr zuvor. „Sicherlich haben wir im Gegenzug mehr Geld für die Phytotherapeutika ausgegeben, dennoch konnten wir dabei deutlich sparen und haben noch dazu weniger Antibiotika eingesetzt“, ist Milcherzeugerin Heinemann zufrieden.
 
Freier Atem für neugeborene Kälber
Als Erstes ausprobiert hat Marlies Heinemann ein Nasenspray für neugeborene Kälber, das ätherische Öle enthält. Es soll die Sekretion in den Atemwegen anregen und so die Atmung der neugeborenen Kälber erleichtern. „Man kann sehen wie die ätherischen Öle die Atmung auch der schwachen Kälber deutlich anregt“, so die Betriebsleiterin.
Inzwischen setzen Heinemanns in nahezu allen Bereichen u.a. auch im Euterbereich Heilkräuterpräparate ein.
„Je nachdem wie die ersten Anzeichen einer Euterentzündung ausfallen, setzen wir verschiedene Präparate ein.“ Bei harten Eutern mit leichten Flocken nutzen Heinemanns ein Balsam mit Kampfer. Sind die Euterviertel heiß, nehmen sie ein Präparat, das Pfefferminzöl enthält. Dieses kühlt die Hautoberfläche ab. „Natürlich müssen wir beispielsweise bei Coli-Mastitiden auch Antibiotika einsetzen, aber nach unserer Erfahrung kann die Phytotherapie die konventionelle Therapie sehr gut unterstützen“, resümiert die Betriebsleiterin.­­­

Weitere ausführliche Infos|_blank zu diesem Thema finden Sie in der Elite 2/14.
Ehepaar Gerriets

(Bildquelle: Elite Magazin)

3.„Vollkommen begeistert“ von der Phytotherapie zeigen sich auch Gerd und Marlies Heinemann aus Elsfleth. Aufmerksam wurden die beiden Betriebsleiter durch einen Einführungskurs über alternative Heilmethoden der Landwirtschaftskammer Niedersachsen, an dem Marlies Heinemann teilnahm: „An der Phytotherapie hat mich besonders begeistert, dass wir die Gesundheit unserer Kühe selbst in die Hand nehmen können.“ Inzwischen hat die Pflanzenheilkunde auf dem Milchviehbetrieb mit 80 Kühen schon Früchte getragen, denn Heinemanns Tierarztrechnung lag im vergangenen Jahr um 3.000 € niedriger als noch im Jahr zuvor. „Sicherlich haben wir im Gegenzug mehr Geld für die Phytotherapeutika ausgegeben, dennoch konnten wir dabei deutlich sparen und haben noch dazu weniger Antibiotika eingesetzt“, ist Milcherzeugerin Heinemann zufrieden.
 
Freier Atem für neugeborene Kälber
Als Erstes ausprobiert hat Marlies Heinemann ein Nasenspray für neugeborene Kälber, das ätherische Öle enthält. Es soll die Sekretion in den Atemwegen anregen und so die Atmung der neugeborenen Kälber erleichtern. „Man kann sehen wie die ätherischen Öle die Atmung auch der schwachen Kälber deutlich anregt“, so die Betriebsleiterin.
Inzwischen setzen Heinemanns in nahezu allen Bereichen u.a. auch im Euterbereich Heilkräuterpräparate ein.
„Je nachdem wie die ersten Anzeichen einer Euterentzündung ausfallen, setzen wir verschiedene Präparate ein.“ Bei harten Eutern mit leichten Flocken nutzen Heinemanns ein Balsam mit Kampfer. Sind die Euterviertel heiß, nehmen sie ein Präparat, das Pfefferminzöl enthält. Dieses kühlt die Hautoberfläche ab. „Natürlich müssen wir beispielsweise bei Coli-Mastitiden auch Antibiotika einsetzen, aber nach unserer Erfahrung kann die Phytotherapie die konventionelle Therapie sehr gut unterstützen“, resümiert die Betriebsleiterin.­­­

Weitere ausführliche Infos|_blank zu diesem Thema finden Sie in der Elite 2/14.
Ehepaar Heinemann

(Bildquelle: Elite Magazin)

3.„Vollkommen begeistert“ von der Phytotherapie zeigen sich auch Gerd und Marlies Heinemann aus Elsfleth. Aufmerksam wurden die beiden Betriebsleiter durch einen Einführungskurs über alternative Heilmethoden der Landwirtschaftskammer Niedersachsen, an dem Marlies Heinemann teilnahm: „An der Phytotherapie hat mich besonders begeistert, dass wir die Gesundheit unserer Kühe selbst in die Hand nehmen können.“ Inzwischen hat die Pflanzenheilkunde auf dem Milchviehbetrieb mit 80 Kühen schon Früchte getragen, denn Heinemanns Tierarztrechnung lag im vergangenen Jahr um 3.000 € niedriger als noch im Jahr zuvor. „Sicherlich haben wir im Gegenzug mehr Geld für die Phytotherapeutika ausgegeben, dennoch konnten wir dabei deutlich sparen und haben noch dazu weniger Antibiotika eingesetzt“, ist Milcherzeugerin Heinemann zufrieden.
 
Freier Atem für neugeborene Kälber
Als Erstes ausprobiert hat Marlies Heinemann ein Nasenspray für neugeborene Kälber, das ätherische Öle enthält. Es soll die Sekretion in den Atemwegen anregen und so die Atmung der neugeborenen Kälber erleichtern. „Man kann sehen wie die ätherischen Öle die Atmung auch der schwachen Kälber deutlich anregt“, so die Betriebsleiterin.
Inzwischen setzen Heinemanns in nahezu allen Bereichen u.a. auch im Euterbereich Heilkräuterpräparate ein.
„Je nachdem wie die ersten Anzeichen einer Euterentzündung ausfallen, setzen wir verschiedene Präparate ein.“ Bei harten Eutern mit leichten Flocken nutzen Heinemanns ein Balsam mit Kampfer. Sind die Euterviertel heiß, nehmen sie ein Präparat, das Pfefferminzöl enthält. Dieses kühlt die Hautoberfläche ab. „Natürlich müssen wir beispielsweise bei Coli-Mastitiden auch Antibiotika einsetzen, aber nach unserer Erfahrung kann die Phytotherapie die konventionelle Therapie sehr gut unterstützen“, resümiert die Betriebsleiterin.­­­

Weitere ausführliche Infos|_blank zu diesem Thema finden Sie in der Elite 2/14.